Analyse weltweiter Suizidraten
Analyse von WHO-Daten ergibt, dass Suizidraten global sinken, der Trend soll sich laut Modell bis 2050 langsam fortsetzen
die WHO verfolgt das Ziel, von 2013 bis 2030 die Suizidrate um ein Drittel zu reduzieren – dafür ist es wichtig zu erfassen, in welchen Ländern die Raten besonders hoch sind und mit welchen Faktoren diese zusammenhängen
Forschende erläutern mögliche Gründe für niedrigere Zahlen und gehen auf Präventionsmaßnahmen ein
Laut der Auswertung einer Datenbank der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu Sterberaten [I] sanken global die Suizidraten zwischen 1990 und 2021 um knapp 30 Prozent, in einkommensstarken Ländern seien die Raten etwas höher, verschiedene personen- und länderbezogene Faktoren spielten eine Rolle. Das Forschungsteam veröffentlichte seine Ergebnisse im Fachjournal Nature Mental Health (siehe Primärquelle).
Diese Analyse ist laut der Autorinnen und Autoren wichtig, um festzustellen, welche Länder und Personengruppen spezielle Unterstützung benötigen und welche Präventionsmodelle schon erfolgreich sind. Das Forschungsteam wertete die Suizidraten zwischen 1990 und 2021 aus 102 Ländern von fünf Kontinenten aus. Da Suizide je nach Alter unterschiedlich häufig auftreten und die Altersverteilungen in den Ländern verschieden sind, rechnete das Team diesen Faktor heraus und verwendete altersstandardisierte Werte. Die Ergebnisse zeigen, dass global gesehen die Suizidraten gesunken sind – von 10,33 Fälle pro 100.000 Einwohner (1990) auf 7,24 (2021). Das Forschungsteam prognostiziert, dass diese Rate weiter langsam sinken und bis 2050 bei 6,49 pro 100.000 Menschen liegen wird.
Forschungsgruppenleiter, Institut für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
„Zunächst muss gesagt werden, dass die allermeisten Suizidversuche im Rahmen von vorübergehenden oder behandelbaren (psychischen) Krisensituationen stattfinden. Wenn Sie an Suizidgedanken leiden, kann Ihnen professionell geholfen werden. Dies kann bei lokalen (psychiatrischen und allgemeinen) Notfallambulanzen, ihrem Hausarzt/ihrer Hausärztin oder anonym bei der Telefonseelsorge unter der Telefonnummer 116 123 erfolgen. Kinder und Jugendliche können sich an die Nummer gegen Kummer wenden (Telefon 116 111); Eltern betroffener Kinder können Kontakt aufnehmen unter 0800 111 0 550. Bei diesen Anlaufstellen können auch langfristige Unterstützungsangebote (Beratung zum Beispiel zu Schulden, Familien- und Lebensfragen und Recht oder Psychotherapie) vermittelt werden, die schon sehr vielen Menschen aus suizidalen Krisen herausgeholfen haben.“
„Zudem belegen wissenschaftliche Studien sehr deutlich, dass das Fragen nach vermuteten Suizidgedanken weder zu einer Verstärkung von Suizidgedanken führt noch dass hierdurch Suizidalität überhaupt erst ausgelöst werden könnte. Wenn Sie sich Sorgen um eine Person machen, ist es hilfreich diese Person konkret auf mögliche Suizidgedanken anzusprechen und bei der Inanspruchnahme professioneller Hilfsangebote zu unterstützen.“
Beurteilung der Methodik und Einordnung der Ergebnisse
„Die in der Studie von Kim und Kolleg:innen genannten rückläufigen Zahlen von Suiziden sind grundsätzlich erfreulich. Die Berechnungen basieren auf Daten aus der ,WHO Mortality Database‘, was eine verlässliche Quelle ist, und die beschriebenen Trends decken sich mit den Ergebnissen anderer Untersuchungen. Dieser langfristig positive Trend sollte allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zahlen weiterhin zu hoch sind. Pro Jahr sterben mehr als 700.000 Menschen weltweit an Suizid. In Deutschland starben allein im Jahr 2023 über 10.000 Menschen an Suizid – das sind mehr als durch Verkehrsunfälle, AIDS, illegale Drogen und Gewalttaten zusammen [1]. Die Zahl der Suizidversuche wird 10- bis 20-mal höher geschätzt und Suizid ist die dritthäufigste Todesursache bei 15- bis 29-Jährigen [2]. Die deutliche Mehrheit der Suizide entfällt hingegen auf Menschen über 50 Jahren [1].“
„Auch in Deutschland waren die Suizidzahlen lange rückläufig. Seit 2021 sehen wir allerdings wieder einen alarmierenden Anstieg [1]. Wir müssen uns klar machen, dass alle fünf Minuten in Deutschland ein Suizidversuch stattfindet und jede Stunde ein Mensch an Suizid verstirbt. Vor diesem Hintergrund ist es mehr als bedauerlich, dass das Gesetz zur Stärkung der nationalen Suizidprävention noch immer nicht von der Bundesregierung verabschiedet wurde.“
Maßnahmen zur Senkung der Suizidrate
„Suizide sind keine unvermeidbaren Phänomene, sondern es gibt vielfältige, konkrete gesellschaftliche Maßnahmen, die zur Senkung der Suizidrate beitragen können. Hierzu zählen:
Größere Diskussion um Suizidraten
„In der Diskussion um Suizidzahlen sollte auch auf Todesfälle aufgrund von Drogen und Alkohol geschaut werden, da diese letztlich in vielen Fällen einem ,Suizid auf Raten‘ gleichkommen. Während bei Todesfällen aufgrund von Alkohol der Trend ebenfalls in vielen Ländern rückläufig ist, nehmen die Todeszahlen aufgrund von Drogenkonsum in manchen Regionen aktuell wieder stark zu [3].“
„Auch darf bei den positiven langfristigen globalen Trends nicht übersehen werden, dass die Suizidraten in einigen Ländern – zum Beispiel den USA - deutlich zugenommen haben. Die leichte Verfügbarkeit von Schusswaffen, die aufklaffende Schere zwischen Arm und Reich sowie die – hiermit stark assoziierten – reduzierten Bildungschancen für weite Teile der Bevölkerung, sind hierfür maßgebliche gesellschaftliche Faktoren [4] [5]. Die (optimistische) Prognose bis 2050 der Autor:innen ist demnach stark abhängig von gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen, die sich schwer abschätzen lassen und sich schnell ändern können. Anhaltende Investitionen in Präventionsprogramme, Forschung und den Abbau sozialer Ungleichheit sind notwendig, um langfristige Rückgänge zu sichern.“
Leiter des Forschungsdatenzentrums am Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, und Privatdozent für Philosophie, Universität Oldenburg
Beurteilung der Methodik
„Die Datenbasis der Studie – die WHO Mortality Database – ist eine der umfassendsten und verlässlichsten Quellen für internationale Todesursachenstatistiken. Dennoch gibt es länderspezifische Unterschiede in der Erfassung und Kodierung von Suiziden, die zu einer gewissen Untererfassung führen können. Die Autorinnen und Autoren der Studie weisen selbst auf diese Einschränkung hin. Die statistische Auswertung der historischen Daten ist solide, die Prognosemethodik (Bayesian Age-Period-Cohort) anerkannt. Solche langfristigen Prognosen bergen jedoch naturgemäß Unsicherheiten, da sie unvorhersehbare Entwicklungen wie Wirtschaftskrisen, Pandemien oder gesellschaftliche Umbrüche nicht einbeziehen können.“
Einordnung der Ergebnisse
„Die Unterschiede zwischen Ländern mit hohem und niedrigem beziehungsweise mittlerem Einkommen sind erheblich und spiegeln – wie auch in der Studie gezeigt – strukturelle Faktoren wider: Gesundheitsversorgung, Bildung, wirtschaftliche Stabilität, soziale Sicherungssysteme und kulturelle Einstellungen zu psychischer Gesundheit sind wichtige Einflussgrößen. Auch Indikatoren zur Geschlechtergleichstellung und der Breitengrad – als Proxy für Sonnenlichtexposition – zeigen statistische Zusammenhänge. Diese Korrelationen dürfen jedoch nicht als direkte Kausalbeziehungen interpretiert werden: Suizid ist ein multikausales Phänomen, bei dem verschiedene Risiko- und Schutzfaktoren in komplexer Weise interagieren.“
Rückgang der Suizidrate
„Der Rückgang der Suizidraten in den vergangenen Jahrzehnten ist auf ein Zusammenspiel unterschiedlicher Faktoren zurückzuführen. Verbesserter Zugang zu psychiatrischer und psychosozialer Versorgung, die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen und gezielte Präventionsprogramme haben in vielen Regionen positive Effekte gezeitigt. In Deutschland haben besonders Maßnahmen zur Methodenrestriktion zur Senkung der Raten beigetragen – etwa bauliche Sicherungen an Brücken, restriktivere Abgabemengen und Packungsgrößen bei Medikamenten oder, indirekt, die Einführung des Katalysators, die ursprünglich aus Umweltgründen erfolgte, aber Suizide durch Autoabgase drastisch reduzierte. Die altersspezifischen Unterschiede in den Suizidraten reflektieren dabei unterschiedliche Risikoprofile: Bei jüngeren Menschen greifen gezielte Präventionsprogramme in Schulen und Universitäten, während ältere Menschen von verbesserter geriatrischer und palliativer Versorgung profitieren. Übergreifend spielt auch die mediale Berichterstattung eine wichtige Rolle, indem sie Nachahmungstaten (,Werther-Effekt‘) reduziert und präventive Botschaften verbreitet.“
Professorin für Suizidologie und Suizidprävention, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, und Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention
„Suizid ist eines der bedeutendsten globalen Gesundheitsprobleme und ist ursächlich für mehrere hunderttausend Todesfälle pro Jahr. Neben dem individuellen Leid sind weitreichende medizinische, gesellschaftliche und ökonomische Folgen zu beobachten. Internationale Organisationen wie die Weltgesundheitsorganisation WHO und die Vereinten Nationen haben daher die Reduktion der Suizidsterblichkeit als zentrales Ziel ihrer Gesundheits- und Nachhaltigkeitsstrategien verankert. Für die Entwicklung wirksamer Präventionsmaßnahmen ist eine fundierte Kenntnis langfristiger Trends und deren Einflussfaktoren unerlässlich.“
Beurteilung der Methodik
„Die vorliegende Studie nutzte die Mortalitätsdatenbank der WHO, um die Entwicklung der Suizidsterblichkeit in 102 Ländern zwischen 1990 und 2021 zu analysieren und Prognosen bis 2050 zu erstellen. Zu diesem Zweck wurden verschiedene statistische Verfahren eingesetzt, um die Entwicklungen möglichst genau zu erfassen und auch langfristige Trends zu identifizieren. Für die Einschätzung der langfristigen Entwicklung wurden drei Einflussgrößen einbezogen: das Alter – da Suizidraten eine starke Altersabhängigkeit aufweisen –, die Zeitperiode – beispielsweise politische oder wirtschaftliche Ereignisse, die alle Menschen in einem bestimmten Zeitraum betreffen – und die Geburtskohorte – beispielsweise gemeinsame Lebenserfahrungen einer Generation. Die Prognose zukünftiger Entwicklungen kann auf dieser Grundlage mit höherer Wahrscheinlichkeit getroffen werden.“
„Ein weiteres eingesetztes Verfahren – die Dekompositionsanalyse – ermöglicht darüber hinaus, demografische Einflüsse, wie Wachstum und Alterung der Gesellschaft von anderen Effekten zu trennen. Die Studie zeigt, dass Bevölkerungswachstum und Alterung zwar zu einem Anstieg der erwarteten Suizidfälle führen würden, aber diese Entwicklung durch andere Effekte überlagert wurden. Mit dieser Methode lässt sich also unterscheiden, ob sinkende Suizidzahlen auf tatsächliche Verbesserungen – wie Prävention und weniger Risikofaktoren – zurückzuführen sind oder nur auf demografischen Effekten beruhen.“
„Die vorliegende Studie weist mehrere Limitationen auf. In vielen Ländern, insbesondere in den Low-and-Middle-income Countries (LMICs), stellt die Untererfassung ein zentrales Problem dar. Dies ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, darunter die Datenerhebung selbst, die Stigmatisierung, rechtliche Hürden und kulturelle Aspekte. Abweichungen in der Definition und Kodierung von Suiziden können zu Fehlklassifikationen führen, insbesondere im Kontext unklarer Todesursachen, zum Beispiel bei Drogenintoxikation oder Verkehrsunfällen. Die Qualität der Registrierungssysteme ist international heterogen, was die Vergleichbarkeit einschränkt. Darüber hinaus wurden zentrale Risikofaktoren wie psychische Erkrankungen, Arbeitslosigkeit, mediale Einflüsse oder die Folgen von Kriegen und Naturkatastrophen nicht direkt berücksichtigt. Schließlich ist die Beobachtungszeit während der COVID-19-Pandemie zu kurz, um deren langfristige Auswirkungen zuverlässig beurteilen zu können.“
Einordnung der Ergebnisse
„Die Ergebnisse zeigen einen signifikanten globalen Rückgang der altersstandardisierten Suizidsterblichkeit: von 10,33 Todesfällen pro 100.000 Personen im Jahr 1990 auf 7,24 im Jahr 2021, was einem Rückgang um rund 30 Prozent entspricht. Die vorliegenden Zahlen zeigen signifikante Unterschiede zwischen den Geschlechtern, wobei Männer durchgängig drei- bis viermal höhere Raten aufwiesen als Frauen. Die höchsten Werte wurden in der Altersgruppe der Über-65-Jährigen beobachtet. Auf regionaler Ebene waren die Befunde sehr heterogen. Europa wies die höchsten Raten auf, während Afrika die niedrigsten verzeichnete. In den USA kam es zu einem Anstieg. Die Modellierungen bis zum Jahr 2050 lassen eine weitere leichte Abnahme der globalen Suizidraten erwarten. Auch die offiziellen Statistiken aus Deutschland sind in diese Studie eingeflossen, werden jedoch nicht einzeln dargestellt.“
„Eine gegenläufige – und dramatische – Entwicklung ist in den USA zu beobachten und wird auch in dieser Studie hervorgehoben. Die Suizidraten steigen hier im Gegensatz zum globalen Trend. Zwischen 2000 und 2020 kam es zu einem Zuwachs von knapp 30 Prozent, was insbesondere mit der Zunahme von Schusswaffensuiziden in Verbindung gebracht wird. Neben der Verfügbarkeit von Schusswaffen werden auch die Folgen der Finanzkrise nach 2007 als beeinflussende Faktoren genannt. Diese Entwicklungen unterscheiden die USA klar von Europa, wo der Einfluss von präventiven Strategien auf die sinkenden Raten diskutiert wird.“
„Insgesamt gehören Suizide trotz des globalen Rückgangs zu den bedeutsamen gesundheitspolitischen Herausforderungen, insbesondere bei vulnerablen Gruppen wie älteren Menschen und Männern. Der Einfluss sozioökonomischer Faktoren ist signifikant: So korrelierte zum Beispiel ein höherer Entwicklungsstand (HDI, SDI) mit höheren Suizidraten. Empirische Evidenz zeigt, dass politische Maßnahmen wie die Einschränkung des Zugangs zu Suizidmethoden, Leitlinien für eine verantwortungsvolle Berichterstattung und Programme zur sozialen Stabilisierung als wirksame Instrumente erachtet werden können.“
„Die Arbeit liefert insgesamt ein valides Bild globaler Suizidentwicklungen und betont die Notwendigkeit verbesserter Datenerhebung, differenzierter Präventionsstrategien und einer stärkeren Berücksichtigung psychosozialer sowie regionaler Faktoren.“
Präventionsmaßnahmen
„Auch wenn die globale Suizidsterblichkeit von 1990 bis 2021 um fast 30 Prozent gesunken ist, sollte diese Reduktion nicht zu einem Nachlassen von Präventionsbemühungen führen. Jeder Suizid hinterlässt unermessliches Leid.“
„Wirksame Maßnahmen, wie zum Beispiel die Zugangsbeschränkung zu besonders letalen Methoden, die Beachtung von Empfehlungen zur Berichterstattung, vor allem jedoch der Ausbau und die nachhaltige Finanzierung niedrigschwelliger Hilfsangebote müssen konsequent weitergeführt werden.“
„Suizidprävention muss demografische Risiken gezielt adressieren: Die besonders hohe Suizidsterblichkeit bei Männern und älteren Menschen erfordert spezifische Maßnahmen, etwa niedrigschwellige Programme für Männergesundheit, Maßnahmen gegen Altersarmut sowie gezielte Unterstützungsangebote für Hochaltrige.“
„Was diese Studie unberücksichtigt lässt, ist die parallele Entwicklung der Suizidassistenzen, die in einigen Ländern eine zum Teil dramatische Entwicklung nehmen. Die Zahlen steigen in allen Ländern, die Sterbehilfe legalisiert haben, an.“
„Ich habe keine Interessenkonflikte, arbeite allerdings wissenschaftlich im Bereich Gesundheits- und Klinischer Psychologie zu dem Thema Suizidalität.“
„Es bestehen keine Interessenkonflikte.“
„Im Zusammenhang mit der Studie habe ich keine Interessenkonflikte.“
Primärquelle
Kim S et al. (2025): Global, regional and national trends in suicide mortality rates across 102 countries from 1990 to 2021 with projections up to 2050. Nature Mental Health. DOI: 10.1038/s44220-025-00474-8.
Literaturstellen, die von den Expert:innen zitiert wurden
[1] Wache K et al. (2024): Suizide in Deutschland 2023. Nationales Suizidpräventionsprogramm. DOI: 10.13140/RG.2.2.11035.99369.
[2] Kerstel D et al. (2025): Suicide worldwide in 2021: global health estimates. World Health Organization.
[3] Li J et al. (2025): Global burden attributed to alcohol and drug use among adolescents and young adults, 1990-2019: results from the Global Burden of Disease Study 2019. BMJ Open. DOI: 10.1136/bmjopen-2024-093412.
[4] Martínez-Alés G et al. (2022): The recent rise of suicide mortality in the United States. Annual Review of Public Health. DOI: 10.1146/annurev-publhealth-051920-123206.
[5] Chang S et al. (2013): Impact of 2008 global economic crisis on suicide: time trend study in 54 countries. British Medical Journal. DOI: 10.1136/bmj.f5239.
Literaturstellen, die vom SMC zitiert wurden
[I] Weltgesundheitsorganisation: WHO Mortality Database.
Dr. Lasse Sander
Forschungsgruppenleiter, Institut für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
„Ich habe keine Interessenkonflikte, arbeite allerdings wissenschaftlich im Bereich Gesundheits- und Klinischer Psychologie zu dem Thema Suizidalität.“
PD Dr. Holger Leerhoff
Leiter des Forschungsdatenzentrums am Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, und Privatdozent für Philosophie, Universität Oldenburg
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
„Es bestehen keine Interessenkonflikte.“
Prof. Dr. Ute Lewitzka
Professorin für Suizidologie und Suizidprävention, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt am Main, und Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
„Im Zusammenhang mit der Studie habe ich keine Interessenkonflikte.“