Gesundheitliche Auswirkungen von Mikroplastik
Trinkflaschen, Verpackungen, Kleidung: Plastik ist kommt in vielen unserer Lebensbereiche vor – Studien zufolge auch als Mikro- und Nanoplastik in unseren Körpern. Dabei nehmen wir es hauptsächlich über die Nahrung auf. Was aber im Körper genau damit passiert, ist Gegenstand aktueller Forschung. In Medienberichten und Sozialen Medien wird schnell klar: Viele Menschen sorgen sich um mögliche gesundheitliche Auswirkungen der Partikel.
Um zu besprechen, was diese kleinen Plastikteilchen tatsächlich nachweislich im menschlichen Körper anrichten, hat das SMC drei Forschende zu einem virtuellen Press Briefing eingeladen. Wie nehmen wir Mikroplastik auf? Wie scheiden wir es aus? Und was passiert in der Zwischenzeit mit dem Plastik im menschlichen Körper? Welche Erkenntnisse gibt es zu den gesundheitlichen Auswirkungen in diesem jungen Forschungsfeld? Wie und warum sollten wir die Mikro- und Nanoplastikaufnahme vermeiden? Diese und weiter Fragen waren Thema im Press Briefing.
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Das Transkript können Sie hier als pdf herunterladen.
„Ich habe keine Interessenkonflikte.“
Alle anderen: Keine Angaben erhalten.
Weiterführende Recherchequellen
Science Media Center (2025): Problemfelder Plastik. Living Fact Sheet. Stand: 19.05.2025.
Science Media Center (2025): Mausstudie – Wie Mikroplastik das Gehirn schädigen könnte. Statements. Stand: 22.01.2025.
Science Media Center (2020): Mikroplastik aus der Babyflasche. Statements. Stand: 20.10.2020.
Science Media Center (2019): Mikroplastik Stuhlproben von Menschen. Statements. Stand: 02.09.2019.
PD Dr. Eleonore Fröhlich
Leiterin der Abteilung Core Facility Imaging, Zentrum für Medizinische Forschung, Medizinische Universität Graz, Österreich
Angaben zu möglichen Interessenkonflikten
„Ich habe keine Interessenkonflikte.“
PD Dr. Karsten Grote
Leiter der Arbeitsgruppe Experimentelle Kardiologie an der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Internistische Intensivmedizin, Universitätsklinikum Gießen und Marburg
Prof. Dr. Lukas Kenner
stellvertretender Direktor, Abteilung für Pathologie, Medizinische Universität Wien, und Leiter der Mikroplastik-Forschungsgruppe microONE, CBmed GmbH, Graz, Österreich